Knackig, kurz und kuratiert - hier kommen meine fünf Sehtipps für Euch!
The Only US Mainland Casualties of WWII
Obgleich es uns die dystopische Populärkultur seit einigen Jahren immer wieder in Filmen, Romanen und Spielen ‘schmackhaft’ machen möchte, fiel doch die großflächige Invasion der deutschen Wehrmacht oder der japanischen Armee auf US-Boden aus. Dass es allerdings tatsächlich amerikanische Kriegsopfer auf dem Festland gab, hatte ich bisher auch nicht gewusst.
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DUSK and the Design of 90’s FPS Games
In den 1990er-Jahren hatten First-Person-Shooter-affine PC-Spieler den Vorratskeller stets voller Abwechslung. Ob Look-and-Feel, also, wenn man möchte, die Designsprache, heute ein Spiel wie DUSK einfangen und zelebrieren kann, und was das dann alles für das Genre der Shooter bedeutet, beantwortet dieser Beitrag in erfrischend reflektierter Art und Weise.
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Domestic Violence in the Year 2018
Häusliche Gewalt gegen schwarze Frauen in den USA erfährt - wenn man der Argumentation dieses Beitrages folgt - in der medialen Berichterstattung des Landes eine Art der doppelten Marginalisierung. Handelt es sich also somit um ‘Opfer dritter Klasse’? Besonders packend in seiner emotionalen Wucht ist hierbei das Gedicht “Rekia Boyd” von Porsha Olayiwola, welches den Abschluss des Clips bildet.
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Annihilation - The Art of Self-Destruction
“Annihilation”-Regisseur Alex Garland wird in diesem Beitrag mit der wunderschönen Bemerkung zitiert, dass das Science-Fiction-Genre Freiräume für “wirklich große Ideen” ermögliche. Weiterhin arbeiten die zehn Minuten gut heraus, weshalb es in den Augen des Clip-Autoren in “Annihilation” in erster Linie um die drei Kernbegriffe ‘Dopplung’, ‘Selbstzerstörung’ und ‘Mutation’ geht.
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2018’s Weirdest Film and the Psychological Toll of Modern Capitalism
Ich liebe es, wenn mich Freunde oder Bekannte voller Begeisterung von etwas überzeugen wollen - sei es nun die Schönheit von Algebra oder die Vorzüge eines Wanderurlaubs. Ihr Leuchten in den Augen bringt mich immerhin dazu, ihnen nicht sofort eine Ohrfeige geben zu wollen. Und daher fasse ich die Clip-Laudatio für Boots Rileys “Sorry To Bother You” auch als unbedingte Aufforderung auf, mir diesen Film schleunigst anzusehen. Hausaufgaben waren nie schöner.
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Musiktipp der Woche. -> [Weil Cover derart gut sein können.]
Epilog
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